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Hell is real -
Ich
wollte immer das beste geben und das aller beste aus mir machen, um
von manchen Menschen akzeptiert zu werden und nicht ausgegrenzt zu
werden, die ich nicht leiden kann. Aber nie hat man es wirklich
geschafft, das beste aus sich zu machen, weil man im nach hinein,
jedes mal wieder auf die Nase fällt und doch alles falsch macht. Man
konnte nie gut genug für andere sein und fing irgendwann an, an sich
selber zu zweifeln und man hat es irgendwann einfach angenommen, das
man so dumm ist. Es war dumm von mir zu glauben, das man manchen
Menschen was bedeuten konnte, und man hat es sich eingeredet, weil
man es so unbedingt wollte und nicht die Wahrheit wahr haben wollte.
Man selber ahnt nicht mehr, wer einem überhaupt gut tut, wem man
glauben oder vertrauen soll. Wen man noch an sich ran lassen soll.
Aber am schwersten ist es noch, jemanden zu finden, der bei einem
sitzt und einem zu hört, egal ob in guten oder schlechten tagen, ob
Tag oder Nacht. Einfach jemanden, mit dem man immer sein kann. Man
ist glücklich und traurig zu gleich und man weiß nicht wie man sich
erklären soll, und man versucht immer noch, sich selber wieder zu
finden und man möchte herausfinden, wer man selber ist oder wie man
so werden konnte wie man ist. Ich habe immer mehr Fehler bei mir
gesucht, als bei anderen. Ich zerbreche immer mehr an mir und ich
weiß teilweise nicht mehr, wie ich mich noch verhalten soll. Ich
hasse das immer mehr, was ich bin und was teilweise aus mir geworden
ist. Und Gott, ich mein es ernst, wenn ich sage, dass ich nicht mehr
weiter weiß. Aber heutzutage, wird alles verharmlost oder verdrängt,
so das kein anderer mehr weiß, wie es einem wirklich noch geht, man
möchte ja sein Image als glücklicher Mensch nicht beschmutzen.
Damals trug man tausende bunte Farben, jeden Tag und heutzutage? Da
ist das Motto '' Für immer all black everything'' und warum? Weil
man sich jedes mal in schwarz wieder findet und man sich davon
angezogen fühlt, wie die fliege vom Licht. Von Menschen abgewiesen
zu werden, tut unglaublich weh. Manchmal denkt man nicht nach und
will bestimmte Menschen einfach in seinem leben haben. Und dann
immer wieder diese Leute, die einem ein schlechtes gewissen einreden
wollten, und wieso das ganze? Soll man sich immer mehr hassen als
jetzt schon, mittlerweile kann man nichts mehr selbst hassen als sich
selber.
''Wenn
du lernst, wie man stirbt, dann lernst du, wie man lebt.''
Ich
schreibe anders als ich rede, weil ich diese Worte einfach nie
aussprechen könnte, weil ich zusammenbrechen würde, ich würde
weinen und mich noch mehr hassen. Wenn ich die Wahl hätte, dann
würde ich gerne anders über mich denken wollen, als das, was ich
jetzt über mich denke. Da ist mittlerweile so unendlich viel Schmerz
und ich weiß nicht mehr, wie ich ihn ignorieren oder verdrängen
soll. Aber vielleicht halte ich den Schmerz ja aus, ich mein
irgendwann gehen wir alle drauf. Meine Nächte sind viel zu lang und
mein Schlaf ist zu kurz. Jede Nacht diese Gedanken, wie das leben
viel schöner sein könnte, ohne diesen Gedanken oder wie es wäre,
wenn ich ein ganz anderer Mensch wäre. Man bekommt immer gesagt
''sei du selbst!'' Aber wozu das ganze, wenn man trotzdem nicht
akzeptiert wird, wie man ist? Es gibt so viele Verschieden Menschen,
so viele Krankheiten und wenn man drüber redet wie man ist, oder was
man hat, wird man trotzdem nie angenommen werden und das wird sich
auch nicht in 10 Jahren ändern. Ich möchte jemanden haben, bei dem
ich sicher vor allem bin, nicht nur vor Menschen die mir weh tun
könnten, sondern auch vor den Klippen der Welt oder vor den
Schienen, von denen man sich förmlich hingezogen fühlt, weil man
dem ganzen ein Ende setzen will. Und es wird nie jemanden geben
können, der mich auch nur halb kapiert oder therapiert.
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